Nach Sieg: LSV-Coach Kmetsch "ist froh, solch ein Spielermaterial zu haben"

Bezirksliga 14 SV Lippramsdorf- SG Gelsenkirchen-Hessler 5:1 (3:0) Spieltag Nr. 3

Zweiter hoher Heimsieg des SV Lippramsdorf macht ein gutes Torverhältnis. Vierffacher Torschütze gegen Hessler war Henrik Kleinefeld. Coach Sven Kmetsch war am Ende stolz auf seine Jungs.

Auch beim zweiten Heimspiel, dieses Mal gegen den SV Hessler, ließ der SV Lippramsdorf nichts anbrennen und fertigte den Gegner am Ende deutlcih mit 5:1 (3:0) ab. Dabei gelang allein Torjäger Henrik Kleinefeld in dieser Begegnung vier der fünf erzielten Tore, während Ertugay Misirci einmal zum 3:0 vor der Pause erfolgreich war.

Sven Bödiger von den Gästen schien noch gar nicht richtig auf dem Platz, als ihm ein Rückpass passierte, der genau in den Laufweg von Henrik Kleinefeld passte und von dem zur eiskalten Führung vollgestreckt wurde.

Etwas später traf Ertugay Misirci mit einem Schlenzer nur den Pfosten (8.). Erst nach einer Viertelstunde ergab sich die erste zwingende Aktion für Hessler, doch Mekoli visierte die Wolken an.

Es blieb eine überlegene Angelegenheit der Hausherren, die weitere Chancen durch ihren Torschützen nicht nutzen konnten, einmal klärte Schlussmann Tim Franke mit dem Fuß. Schließlich setzten sich einige Lippramsdorfer in Gemeinschaft über links durch und ermöglichten ihrem Torgaranten Kleinefeld mit einem Pass in die Mitte das 2:0 (28.).

Misirci mit der Vorentscheidung bereits in Halbzeit eins

Hesslers Tim Bödiger prüfte mit einem strammen Schuss Torhüter Marvin Niehaus von den Gastgebern, der zur Ecke lenken konnte. Es war die beste Torchance für die Gelsenkirchener im ersten Abschnitt. Noch vor dem Pausenpfiff schaffte Misirci das eingangs erwähnte 3:0 für seine Elf.

Direkt nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit setzte sich Luca Tamme Preuß durch, blieb aber an Torsteher Franke hängen, während Kleinefeld den zweiten Ball quasi zum 4:0 ins Netz kullern lies. Ab hier war die Partie entschieden. Die Lippramsdorfer gingen es merklich ruhiger an und Hessler zeigte nur noch in Ansätzen, dass sie auch torgefährlich werden können.

"Ich bin froh, solch ein Spielermaterial zur Verfügung zu haben"

Das machten sie besonders deutlich, als Tim Soldat im Strafraum seinen Freiraum mit einem satten Schuss zum Anschlusstreffer ausnutzte. Aber das hat den Gästen nicht viel gebracht, denn fast im Gegenzug setzte sich Kleinefeld zum wiederholten Male gegen Bastian Lübeck durch und erhöhte auf 5:1.

Für Trainer Sven Kmetsch wurde von seinen Jungs gut umgesetzt, was zuvor bescheiden wurde." Ich bin froh, solch ein Spielermaterial zur Verfügung zu haben".